Eine kleine Geschichte zu Ärger, jemandem freiwillig das Leben verschönern und einem Geschenk.

Ja, so schnell kann es gehen. Ich habe für den Themenabend „Mensch, ärgere mich nicht“ vom 19.2.2019 eine Facebook Meldung geschrieben und publiziert.  Ich war sehr zufrieden und froh darüber. Als ich die publizierte Meldung dann gelesen habe, stellte ich einen Schreibfehler fest. Mein Gefühl änderte sich schlagartig. Ich ärgerte mich sofort, dass ich mich für den Auftritt gegen aussen nicht genug konzentriert und genug Zeit genommen und die Meldung nicht ein letztes Mal durchgelesen hatte. Mein Bedürfnis nach Entwicklung war nicht gedeckt. Ich sollte dies doch mittlerweile können. Sekunden später kam eine Meldung einer Kollegin, die mitteilte, dass es in der Ausschreibung einen Schreibfehler hat und ob wir diesen allfällig korrigieren möchten. Astrid informierte mich, dass die Meldungen im Nachhinein geändert werden können. Ich war sehr dankbar. Ich änderte den Text, mein Bedürfnis nach Entwicklung war augenblicklich genügend gedeckt und ich war sofort wieder zufrieden und motiviert. Ich hatte tatsächlich gerade etwas dazu gelernt. Die Kollegin hat mir mit der Rückmeldung freiwillig mein Leben verschönert. Was für ein Geschenk.